Schatzsuche für Millionen ZDF-Zuschauer
MöbelFirst feiert TV-Premiere. Im Dezember – und damit zum Höhepunkt der Einrichtungssaison – wird erstmals ein TV-Spot für das Designmöbel-Portal im ZDF ausgestrahlt. Auf den ersten Blick wirkt das für ein Digitalunternehmen, das seine Kundinnen und Kunden größtenteils über Google oder die großen Online-Portale erreicht, ungewöhnlich: „Wir aber zu dem Schluss gekommen, dass wir für die Ansprache auch mal andere Werbeformen ausprobieren möchten, denn abseits der ausgetretenen und bewährten Pfade liegt für uns noch viel kommunikatives Neuland“, sagt Dennis Franken, der gemeinsam mit Christoph Ritschel MöbelFirst 2016 gegründet hat. Gemeinsam haben sich die beiden mit den ZDF-Marketingstrategen zusammengesetzt, die Zielgruppen analysiert und mögliche Werbeplätze definiert. Dann musste es alles ganz schnell gehen, denn die Slots während der Primetime sind begehrt. „Wer glaubt, dass TV als Werbekanal tot ist, irrt sich“, hat Ritschel erfahren. Als feststand, dass MöbelFirst zur besten Sendezeit vertreten sein würde, konnten die Dreharbeiten beginnen. Im November hieß es also: Action!
Dabei konnte sich MöbelFirst auf sein Netzwerk verlassen, denn gedreht wurde bei Designfunktion in Bonn, ein Premium-Händler, der schon lange und eng mit dem Online-Portal kooperiert. Auch die federführende Agentur stammt aus der Heimatstadt von MöbelFirst: Vogelheim TV entwarf zusammen mit Christoph Ritschel das Storyboard und führte hochprofessionell durch die Dreharbeiten. „Es war faszinierend zu sehen, was für einen 20-sekündigen Werbe-Clip alles notwendig ist – auf jeden Fall viel Geduld und ein zehn Stunden langer Drehtag. Jedes muss Detail stimmen und der Clip darf nicht eine Zehntelsekunde länger oder kürzer sein“, bemerkt Christoph Ritschel.
Die Storyline ist klar auf die beiden Gründer zugeschnitten. „Am Anfang gab es noch die Idee, Schauspieler einzusetzen, aber wir wollten es authentisch halten und zeigen, wer wirklich hinter MöbelFirst steckt“, erklärt Dennis Franken. Und so weisen die beiden elegant gekleideten Herren in der Werbung mit viel Humor darauf hin, dass bei MöbelFirst ausschließlich preislich reduzierte Einzelstücke zu bekommen sind. „Aber erzählen Sie das auf keinen Fall weiter“, ermahnt Christoph Ritschel seinen Kompagnon, „sonst haben wir morgen keine Möbel mehr. Denn bei MöbelFirst finden Sie alles nur ein einziges Mal, dafür preiswert, auf Lager und sofort verfügbar.“
Somit laden die beiden MöbelFirst-Geschäftsführer mit Charme und klarer Botschaft ein Millionenpublikum dazu ein, das große Angebot aus mehr als 6.000 Einzelstücken, Werksverkäufen und Ausstellungsstücken zu entdecken. Alle Artikel verfügen über kurze Lieferzeiten, weil sie auf Lager liegen oder noch in der Ausstellung stehen und somit sofort verfügbar sind. Und damit es sich für die Zuschauer richtig lohnt, das Portal zu besuchen, können sie einen 100-Euro-Gutschein aktivieren, der in dem Spot angezeigt wird. Marken spielen ebenfalls eine prominente Rolle. Die gesamte ZDF-Kampagne ist in Kooperation mit Musterring und WK Wohnen entstanden, weshalb auch ausschließlich Möbel dieser Einrichtungsmarken zu sehen sind, darüber hinaus werden Premium-Brands wie USM, Cassina oder USM genannt. Da der Zugriff auf die Website durch die TV-Spots vermutlich überdurchschnittlich stark sein wird, leistet das MöbelFirst-Team gerade ganze Arbeit, um so viele Sofas, Sessel, Stühle, Tische, Kommoden, Wohnwände etc. wie möglich hochzuladen. All das ist auf der neuen Website zu erleben, die seit einigen Wochen live geschaltet ist und den Besuchern ein komfortables Möbel-Shopping verspricht.
Hinter der Werbeaktion steckt eine klare Branding-Strategie, um (Neu-)Kunden auf MöbelFirst neugierig zu machen. „Viele wissen gar nicht, dass sie sich für Möbel interessieren, wenn sie den Fernseher anschalten. Wir laden die Menschen dazu ein, in unserem großen Angebot aus rabattierten und preisreduzierten Designmöbeln zu stöbern. Im Dezember bleibt für viele endlich etwas Zeit, um auf Schatzsuche zu gehen und sich inspirieren zu lassen“, sagt Dennis Franken.